Was hast Du mit mir vor? Was soll ich tun?

 

 

Wenn Gott also eine Vision gibt um die Welt zu verändern, was kann Gott dann alles durch uns bewegen?

 

Aber jeder am Leib Christi ist wichtig, egal, wie bedeutsam Deine Aufgabe in Deinen Augen sein mag!

 

 

 


 

Gott gebraucht Menschen. Gott gebraucht uns Menschen, um Seinen Plan für diese Welt und  uns zu Seinem guten Ziel zu führen. Klingt doch richtig gut, oder? Aber was muss ich dafür tun? Wie finde ich heraus, was Gottes Plan für mein Leben ist?

Gott sehnt sich nach Gemeinschaft mit Seiner Schöpfung „Mensch“ und deshalb ist es auch Sein Wunsch, dass Menschen sich nach Ihm ausstrecken und fragen „Was hast Du mit mir vor? Was soll ich tun?“ Nach solchen Leuten sucht Gott unentwegt und solche Fragen wird Er auch ganz bestimmt nicht unbeantwortet lassen.

Aber deswegen ist Gott nicht eingeschränkt in der Wahl Seiner Möglichkeiten bzw. in der Auswahl von Personen, mit denen Er zu Seinem Ziel kommt. Gott ist souverän und darum kann es auch vorkommen, dass Er Menschen eine Vision aufs Herz legt, ohne dass diese wissen, dass diese von Gott kommt. So wie König Kyrus von Persien zum Beispiel. Der bekam von Gott eine sehr wichtige Sache aufs Herz gelegt, nämlich den Tempel in Jerusalem wieder aufzubauen und das Volk Israel aus babylonischem Exil zu entlassen. Und das alles ohne, dass dieser persische König Gott gekannt hätte, so berichtet es die Bibel im Propheten Jesaja, Kapitel 45.

Aber auch in der Neuzeit gibt es solche Beispiele von Menschen, die eine Vision von Gott hatten und die dadurch die Weltgeschichte verändert haben. Einer von ihnen war Theodor Herzl, geboren 1860 in Budapest. Er war ein jüdischer Schriftsteller und Journalist und der Begründer des modernen Zionismus. Er hatte die Vision von einem Staat für das jüdische Volk, dass auch schon damals durch Pogrome und Verfolgung, Antisemitismus und Hetze gequält war. Knappe 50 Jahre nach dieser Vision von Herzl, im Jahre 1948, wurde diese Vision eine Tatsache mit der Gründung des Staates Israel. Die 2000-jährige Verfolgung und Unterdrückung in der ganzen Welt hatten ein Ende, das Leben in der Diaspora war für das jüdische und von Gott auserwählte Volk vorbei. So wie Herzl es geträumt hatte. Und so wie es Gott in der Bibel ca. 2500 Jahre vorher schon sehr oft prophezeit hatte. Wenn Gott also diesen beiden Männern eine Vision gab, um die Welt zu verändern, obwohl sie Ihn nicht wirklich kannten - was kann Gott dann alles durch uns bewegen? Was ist Sein Plan für mich und Dich? Dabei kommt es überhaupt nicht darauf an, ob Gott mit uns etwas so scheinbar Großes wie die Neu-Gründung eines Staates vor hat oder etwas unscheinbareres wie vielleicht das Gebet für einen Freund. Es ist nicht bedeutender, ob Gott für uns einen Plan hat, der meine Orts-Gemeinde betrifft, da wo ich wohne, oder dass, was Er durch Herzl tat. Es ist alles wichtig in Gottes Augen, jeder Mensch ist bedeutsam. Wichtig ist nur, dass wir eine lebendige Vision von Gott haben, die uns hilft, uns nicht entmutigen zu lassen. Denn Gegenwind werden wir bekommen, wenn wir Gottes Pläne verwirklichen wollen.

Aber jeder am Leib Christi ist wichtig, egal, wie bedeutsam Deine Aufgabe in Deinen Augen sein mag! In Gottes Augen ist sie, bist DU  unverzichtbar! Wofür gebe ich mein Leben also hin?

Und wie finde ich Gottes Plan für mein Leben heraus? Was kann ich tun, um meine Gemeinde glaubwürdiger zu machen?

Hören Sie hier George Corcodels Predigt "Lebe Deine Vision".

mr

 
 
 

Home